Bai-Kai-Lai

Marsch

IVA inclusa, Escluse le spese di spedizione
disponibile
sarà spedito in 1-2 giorni lavorativi

Karel Pospíšil

Bai-Kai-Lai

Marsch

Karel Pospíšil

Bai-Kai-Lai

Marsch

disponibile
sarà spedito in 1-2 giorni lavorativi
IVA inclusa, Escluse le spese di spedizione
  • Carta di credito
  • La fattura
  • PayPal
  • Sepa

Non disponibile in tutti i Paesi. Saperne di più

Descrizione:

  • Pubblicazione: 01.01.2017
  • Dimensioni: 210 x 297 mm
  • Genere: Marcia
Karel Pospisil wurde am 6. 4. 1867 in Bestvina bei Chotebor (Chotieborsch) als Kind einer musikalischen Familie geboren. Pospisil lernte Klavier und Violine. Er wurde Lehrer und später auch Schuldirektor in Prag. Er war ein ausgezeichneter Chorleiter und schrieb ab 1900 auch erste eigene Kompositionen, die er sehr erfolgreich mit seinen Chören aufführte. Aufgrund seines hervorragenden Könnens am Klavier war Pospisil auch als Klavierbegleiter einiger namhafter tschechischer Musiker sehr gefragt, so u.a. von Geiger Frantisek OndÅ™iZek, Jan Kubelik, Jaroslav Kocian und zahlreichen Sängern. Mit seiner Arbeit als Lehrer hat er sehr viel für eine Reform des Gesangsunterrichts an Schulen bewirkt. Karel Pospisil war in der sogenannten Sokolbewegung (Turnbewegung) sehr aktiv und hat rund 300 Musikstücke für Bewegungs- und Rhythmusübungen geschrieben.

Pospisil komponierte verschiedene Lieder, ein Melodram mit dem Titel 'ZastaveniZko v ráji(Ein Ständchen im Paradies) sowie Operetten (z.B. 'Poprasek v salande'). Seine beliebste Komposition ist wohl der Marsch'Bai-Kai Lai', der 1908 entstand und im Original den Untertitel 'ägyptischer Marschträgt. 1908, im Jahr der Prager Jubiläumsausstellung, wurde die Kneipe 'Slon(deutsch 'Elefant') erbaut. Dort wurde ein Bier zu Werbezwecken ausgeschenkt und der Name des Bieres lautete 'Bai-Kai-Lai'. Dazu gehörte eine heitere Marsch-Melodie mit einem Text, der für die Kneipe und das Bier warb. Auch wenn es das Lokal heute nicht mehr gibt, hat sich das fröhliche Marschlied gehalten. Der Untertitel 'Ägyptischer Marschnimmt vermutlich Bezug auf den Elefanten als exotische Symbolfigur der Kneipe.