Die Mischung macht's. Akkordeon und Saxophon im Duett? Schon nach den ersten Takten spürt man, dass die Klangfarben beider Instrumente im Duo-Spiel fabelhaft zusammenklingen. Dies kann eigentlich nicht verwundern, denn bei etwas näherer Betrachtung stellt man fest, dass einige Gemeinsamkeiten beide Klangkörper verbindet. So wurden sie Mitte des 19. Jahrhunderts - nachdem die Entwicklung der klassischen Orchesterinstrumente bereits abgeschlossen war - fast gleichzeitig geboren. Das Akkordeon war vorwiegend aus Holz gebaut, das Saxophon zählt zur Familie der Holzblasinstrumente. Die Tonerzeugung geschieht beiderseits, direkt bzw. indirekt, durch Luft. Darüber hinaus wurden sie wegen ihrer Vielfältigkeit hauptsächlich zunächst in der Unterhaltungsmusik verwendet. Die vorliegenden Duos sind deshalb auch im Umfeld dieser Stilrichtung angelegt. Sofern man die Wirkung des Ganzen noch ein wenig erhöhen möchte, kann man die Besetzung mit einem Schlagzeug zu einem Trio erweitern. Ein dazu frei gespieltes Drum-Set als dezente Begleitung wäre hier noch von besonderem Reiz. Und nun: let's swing - die Mischung macht's. Kammermusik - Akkordeon und Saxophon in Es